
Ähm, ich heisse Vralpi…
Ach neeminee, du hast mich gefunden!
Huch! Manchmal bin ich so in ein Buch vertieft, da vergesse ich alles um mich herum. Mein Tagebuch ist immer mit dabei und ich halte bestimmt unsere Begegnung fest! Darin zeichne ich auch, ganz besonders … ach, das singe ich dir am besten vor. Machst du mit?Vralpis Welt ist tiefgründig –
tauche ein!

Das mag ich am liebsten
Ich bin ein Künstler und Bücherwu- äh -pferdli. Dabei wächst nicht nur meine Bibliothek, sondern auch Schlüsselsammlung. Sie werden mir noch viele Abenteuer eröffnen! Erfahre unten, wie du mitsammelst.
Das ist ganz mein Geschmack
Ich mag’s bodenständig: Würste von Cervelat bis Wienerli schmecken immer, manchmal auch mit Senf zur Bratwurst. Und dazu frisches Brot – am besten Zopf!
Das solltest du über mich wissen
Ich bin eher schüchtern, trotzdem gerne unterwegs – und auch mal auf einem Selfie! Dabei knipse ich mich mit Brücken, die find ich klasse. Auf Fotos sehe ich oft blöd aus, darum sage ich auch so viel «Ach neeminee!».Vralpi und die Eulenbüchse
Ach neeminee, was für eine Geschichte!
Alle seine Bücher
Wer Vralpi besucht, muss ziemlich laut anklopfen, denn meistens ist er so vertieft in seine Tagebücher oder Zeichnungen, dass er um sich herum gar nichts mehr wahrnimmt.
Hat man aber Glück, hört er das Klopfen; und hat man richtig grosses Glück, darf man sogar seine kunstvoll gestalteten Tagebücher bewundern. In eines schreibt und pinselt er seine Erlebnisse. In einem zweiten notiert er Ideen, in einem dritten seine Träume und in ein viertes klebt er alle seine Selfies, die er von sich und einer Brücke geknipst hat.
Die Schlüsselsammlung
Das Sammeln von Schlüsseln ist Vralpis Leidenschaft. In seinem aller-dicksten Tagebuch hat er unzählige davon abgezeichnet und dazu notiert, woher er sie hat und was ihr Zweck ist. In seinem Sammulseum hängen hunderte Schlüssel für Haustüren, Schränke, Truhen, Fahrradschlösser, Scheunentore, Tagebücher und vieles mehr.
Deshalb trifft man Vralpi einmal im Monat am Flohmarkt auf dem Gallusplatz in St.Gallen an, wo er fiebrig nach Schlüsseln stöbert und immer wieder ruft: «Ach, neeminee!»
Geheimnisvolles Gefäss
Vralpi ist ziemlich frustriert, denn ein Schlüssel fehlt ihm ganz besonders: der zu seiner Sparbüchse in Form einer Eule. Wenn man diese Spareule schüttelt, klimpert darin etwas. Sind das uralte, wertvolle Pfennige oder Taler? Oder sogar Goldmünzen? Die Büchse ist aus sehr dickem Metall gegossen. Man kann sie unmöglich ohne Schlüssel öffnen.
Vralpi hat schon dutzende Schlüssel ausprobiert, aber keiner hat gepasst. Ach neeminee! Das ärgert ihn manchmal so sehr, dass er sich tagelang zuhause einsperrt und mit niemandem Kontakt haben will.
Auf dem Churer Gänggali-Flohmarkt
Sein Freund Rhy-Nex mag das nicht und versucht immer, seinen Kumpel aufzumuntern und abzulenken. Auch dieses Mal hat er eine Idee und klickboxt ihm: «Hey Vralpi, ich gehe zum NEXtrem tollen Gänggali-Flohmarkt in Chur. Kommst du mit?»
Vralpi seufzt. Er ist unsicher, ob ihn das wirklich aufmuntern wird.
Trotzdem rafft er sich auf und steigt in den nächsten Zug nach Chur. Der Markt ist zwar spannend und bunt, aber leider passt auch hier kein Schlüssel in die Eulenbüchse. Dafür entdeckt Vralpi immerhin die moderne «Italienische Brücke», was ihn etwas tröstet. Er klickboxt ein Selfie mit dem ausgefallenen Bogen und zeichnet sie in sein Brückentagebuch. Trotzdem bleibt er niedergeschlagen.
Vereint auf Schlüsselsuche
«Komm, wir besuchen alle Flohmärkte der Schweiz», schlägt Rhy-Nex vor. «Irgendwann finden wir den richtigen Schlüssel schon. Die anderen Zugpferdli helfen uns bestimmt gerne.»
Sie klickboxen Esteban und treffen ihn am grossen Trödlermarkt in Rapperswil. «Voll Action! Hier ist voll was los!», ruft Esteban aufgeregt.
Das ist wahr und auch Schlüssel hat es viele, nur leider passt keiner ins Schlüsselloch der Spareule.
Immerhin darf sich Vralpi ein bisschen über das Selfie mit der Holzbrücke nach Hurden freuen.
Schwerer als gedacht
Auf den Flohmärkten am Zürcher Bürkliplatz und am Luzerner Strandgut-Markt hilft auch Aarelina mit, den richtigen Schlüssel zu finden; aber wieder ohne Erfolg.
Vralpis Laune verschlechtert sich zunehmend.
Esteban versucht, die Stimmung zu heben. Er pfeift alle zusammen, zeigt auf die imposante Kapellbrücke und ruft begeistert: «Voll Action! Ich glaub’s ja nicht. Schaut mal da: die schönste Brücke der ganzen Schweiz!»
Widerwillig lässt sich Vralpi mit der Brücke knipsen, zum Abzeichnen aber fehlt ihm heute die Lust. Ach neeminee!
Mehr Glück im Tessin?
Dann erhalten alle einen Klicktext von Gottara, die vom riesigen Flohmarkt Brocante in Locarno schwärmt. Schwupps sitzen alle im Treno Gottardo und ein paar Stunden später flanieren sie in Locarno durch den traumhaften Flohmarkt.
Doch auch hier wieder: Leider kein Schlüssel, der passt.
Vralpi reicht's!
Vralpi ist stinkesauer. Er will die Eulenbüchse schon in den Lago Maggiore werfen und ruft laut: «Du blöde Eule. Ich drehe dir den Schnabel um!»
Als er aber am Schnabel zerrt, löst sich dieser und fällt von der Büchse ab. Und oh Wunder, der Hinterteil des Schnabels ist ja der Schlüssel. ACH NEEMINEE!
Die Büchse öffnet sich
Alle schauen gespannt zu, wie Vralpi mit zittrigen Fingern die Sparbüchse öffnet.
Münzen fallen heraus.
Aarelina murmelt: «Jöö, herzig. Aber die sehen nicht sehr wertvoll aus.» Vralpi ist zunächst etwas enttäuscht: «Das sind bloss Einrappenmünzen!» Esteban fügt traurig hinzu: «All dieser Aufwand hat sich ja überhaupt nicht gelohnt.»
Aber Rhy-Nex ist begeistert.
Der Experte sieht mehr
«Schaut mal, die zeigen ein Schweizer Kreuz und nicht eine Kornähre. Das sind richtig alte Münzen. Zwei sind von 1910, eine von 1921 und eine ist genau hundert Jahre alt. Die sind NEXtrem toll.»
Rhy-Nex weiss gut Bescheid, er sammelt schliesslich alte Münzen und Geldnoten.
Vralpi schmunzelt und sagt: «Weisst du was? Du kannst sie haben. Ich habe ja diesen Schnabelschlüssel gefunden. Er ist der speziellste in meiner ganzen Sammlung.»
Die beiden umarmen sich vor Freude.
Grosses Fest und gemütliche Heimreise
Aarelina schmunzelt, pufft Gottara und sagt: «Jöö, so herzig. Das ist doch ein Fest wert, nicht wahr? Gibt es Marronitorte?»
«Ja, klar!», ruft Gottara. «Ihr seid alle herzlich eingeladen, das wird eine bombastische Festa!»
Auf der Heimreise vom Fest macht Vralpi ganz viele Tagebucheinträge. Zum Glück geht das im Zug so gut und ist die Fahrt nicht zu schnell vorbei.
Genug Zeit, um den besonderen Tag und die spannenden Funde festzuhalten – in Ruhe, genau so wie es Vralpi mag.













Alle seine Bücher
Wer Vralpi besucht, muss ziemlich laut anklopfen, denn meistens ist er so vertieft in seine Tagebücher oder Zeichnungen, dass er um sich herum gar nichts mehr wahrnimmt.
Hat man aber Glück, hört er das Klopfen; und hat man richtig grosses Glück, darf man sogar seine kunstvoll gestalteten Tagebücher bewundern. In eines schreibt und pinselt er seine Erlebnisse. In einem zweiten notiert er Ideen, in einem dritten seine Träume und in ein viertes klebt er alle seine Selfies, die er von sich und einer Brücke geknipst hat.

Die Schlüsselsammlung
Das Sammeln von Schlüsseln ist Vralpis Leidenschaft. In seinem aller-dicksten Tagebuch hat er unzählige davon abgezeichnet und dazu notiert, woher er sie hat und was ihr Zweck ist. In seinem Sammulseum hängen hunderte Schlüssel für Haustüren, Schränke, Truhen, Fahrradschlösser, Scheunentore, Tagebücher und vieles mehr.
Deshalb trifft man Vralpi einmal im Monat am Flohmarkt auf dem Gallusplatz in St.Gallen an, wo er fiebrig nach Schlüsseln stöbert und immer wieder ruft: «Ach, neeminee!»

Geheimnisvolles Gefäss
Vralpi ist ziemlich frustriert, denn ein Schlüssel fehlt ihm ganz besonders: der zu seiner Sparbüchse in Form einer Eule. Wenn man diese Spareule schüttelt, klimpert darin etwas. Sind das uralte, wertvolle Pfennige oder Taler? Oder sogar Goldmünzen? Die Büchse ist aus sehr dickem Metall gegossen. Man kann sie unmöglich ohne Schlüssel öffnen.
Vralpi hat schon dutzende Schlüssel ausprobiert, aber keiner hat gepasst. Ach neeminee! Das ärgert ihn manchmal so sehr, dass er sich tagelang zuhause einsperrt und mit niemandem Kontakt haben will.

Auf dem Churer Gänggali-Flohmarkt
Sein Freund Rhy-Nex mag das nicht und versucht immer, seinen Kumpel aufzumuntern und abzulenken. Auch dieses Mal hat er eine Idee und klickboxt ihm: «Hey Vralpi, ich gehe zum NEXtrem tollen Gänggali-Flohmarkt in Chur. Kommst du mit?»
Vralpi seufzt. Er ist unsicher, ob ihn das wirklich aufmuntern wird.
Trotzdem rafft er sich auf und steigt in den nächsten Zug nach Chur. Der Markt ist zwar spannend und bunt, aber leider passt auch hier kein Schlüssel in die Eulenbüchse. Dafür entdeckt Vralpi immerhin die moderne «Italienische Brücke», was ihn etwas tröstet. Er klickboxt ein Selfie mit dem ausgefallenen Bogen und zeichnet sie in sein Brückentagebuch. Trotzdem bleibt er niedergeschlagen.

Vereint auf Schlüsselsuche
«Komm, wir besuchen alle Flohmärkte der Schweiz», schlägt Rhy-Nex vor. «Irgendwann finden wir den richtigen Schlüssel schon. Die anderen Zugpferdli helfen uns bestimmt gerne.»
Sie klickboxen Esteban und treffen ihn am grossen Trödlermarkt in Rapperswil. «Voll Action! Hier ist voll was los!», ruft Esteban aufgeregt.
Das ist wahr und auch Schlüssel hat es viele, nur leider passt keiner ins Schlüsselloch der Spareule.
Immerhin darf sich Vralpi ein bisschen über das Selfie mit der Holzbrücke nach Hurden freuen.

Schwerer als gedacht
Auf den Flohmärkten am Zürcher Bürkliplatz und am Luzerner Strandgut-Markt hilft auch Aarelina mit, den richtigen Schlüssel zu finden; aber wieder ohne Erfolg.
Vralpis Laune verschlechtert sich zunehmend.
Esteban versucht, die Stimmung zu heben. Er pfeift alle zusammen, zeigt auf die imposante Kapellbrücke und ruft begeistert: «Voll Action! Ich glaub’s ja nicht. Schaut mal da: die schönste Brücke der ganzen Schweiz!»
Widerwillig lässt sich Vralpi mit der Brücke knipsen, zum Abzeichnen aber fehlt ihm heute die Lust. Ach neeminee!

Mehr Glück im Tessin?
Dann erhalten alle einen Klicktext von Gottara, die vom riesigen Flohmarkt Brocante in Locarno schwärmt. Schwupps sitzen alle im Treno Gottardo und ein paar Stunden später flanieren sie in Locarno durch den traumhaften Flohmarkt.
Doch auch hier wieder: Leider kein Schlüssel, der passt.

Vralpi reicht's!
Vralpi ist stinkesauer. Er will die Eulenbüchse schon in den Lago Maggiore werfen und ruft laut: «Du blöde Eule. Ich drehe dir den Schnabel um!»
Als er aber am Schnabel zerrt, löst sich dieser und fällt von der Büchse ab. Und oh Wunder, der Hinterteil des Schnabels ist ja der Schlüssel. ACH NEEMINEE!

Die Büchse öffnet sich
Alle schauen gespannt zu, wie Vralpi mit zittrigen Fingern die Sparbüchse öffnet.
Münzen fallen heraus.
Aarelina murmelt: «Jöö, herzig. Aber die sehen nicht sehr wertvoll aus.» Vralpi ist zunächst etwas enttäuscht: «Das sind bloss Einrappenmünzen!» Esteban fügt traurig hinzu: «All dieser Aufwand hat sich ja überhaupt nicht gelohnt.»
Aber Rhy-Nex ist begeistert.

Der Experte sieht mehr
«Schaut mal, die zeigen ein Schweizer Kreuz und nicht eine Kornähre. Das sind richtig alte Münzen. Zwei sind von 1910, eine von 1921 und eine ist genau hundert Jahre alt. Die sind NEXtrem toll.»
Rhy-Nex weiss gut Bescheid, er sammelt schliesslich alte Münzen und Geldnoten.
Vralpi schmunzelt und sagt: «Weisst du was? Du kannst sie haben. Ich habe ja diesen Schnabelschlüssel gefunden. Er ist der speziellste in meiner ganzen Sammlung.»
Die beiden umarmen sich vor Freude.

Grosses Fest und gemütliche Heimreise
Aarelina schmunzelt, pufft Gottara und sagt: «Jöö, so herzig. Das ist doch ein Fest wert, nicht wahr? Gibt es Marronitorte?»
«Ja, klar!», ruft Gottara. «Ihr seid alle herzlich eingeladen, das wird eine bombastische Festa!»
Auf der Heimreise vom Fest macht Vralpi ganz viele Tagebucheinträge. Zum Glück geht das im Zug so gut und ist die Fahrt nicht zu schnell vorbei.
Genug Zeit, um den besonderen Tag und die spannenden Funde festzuhalten – in Ruhe, genau so wie es Vralpi mag.
